Meine Auftragsarbeiten zeichnen sich aus durch hohe Ästhetik, Schnelligkeit und Humor.
Diese analogen Zeichentechniken biete ich an:
- Fineliner
- Blei- und Buntstift
- Schwarz-weiß Tuschezeichnung
- Farbige Monotypie
- Fotografie mit Zeichnung
Folgende digitale Zeichentechniken biete ich an:
- Zeichnen mit procreate
- Strichanimation und gifs
- Zeitraffervideos
Für Buchungsanfragen schreiben Sie mir bitte einfach eine E-Mail hello (at) ingridwenzel dot de oder nutzen das Kontaktformular und ich antworte innerhalb 48 Stunden.
Thank you!
Monotypien










Kunst Cartoons / Monopol Magazin Online











Pinselzeichnungen







Illustration für den öffentlichen Raum
30 meiner Poster konnten die Menschen in Berlin im Stadtraum entdecken, die ich für eine Kooperation von Berliner Senat und weißensee kunsthochschule berlin entwarf. Zur Zeit der Anfrage, im Oktober 2020, ging es noch darum, junge Menschen für die Coronaregeln zu sensibilisieren, sie galten damals als am häufigsten Infizierte. Das hatte sich geändert, 2021 ging es darum, den Lockdown durchzuhalten und ihren Verzicht wertzuschätzen.
Meine akribisch konzipierten Sprüche sehen aus wie vermeintlich spontan hingeschmiert, um dem Ganzen eine Leichtigkeit zu verleihen. Als Kontrast zu den sonst so sterilen Coronakampagnen. Meinen Spaß am Gestalten wollte ich an die Betrachter weitergeben. Auf einen erhobenen Zeigefinger hatte ich keine Lust, der deutet nur in den luftleeren Raum, da habe ich lieber die Faust aufs Auge. Wichtig war mir, dass die Kampagne lustig ist. Mit Humor kann ich Menschen ernst nehmen, es drückt aus: Ich traue dir schlaue Witze zu, nicht nur Paragraphen. Mein Ziel war es, dass die Leute die Poster in einem Rausch abgehen, es soll klingen wie eine Pandemie Symphonie der Großstadt. Der Grundton: freundlich, lustig, wertschätzend. Zudem wurden die Poster in vier Sprachen übersetzt.







Schnelle Cartoons zu tagesaktuellen Themen








Fotoserie THIS IS FINE
THIS IS FINE ist eine Fotoserie in einer Mischung aus Tagebuch, Dokumentation und Selbstiinszenierurg. Im Lockdown Januar 2021 fotografierte und kommentierte ich zwei Wochen lang mein Leben.
Die aufgeschriebenen Gedanken verleihen den alltäglichen Bildern neue Assoziationen. Eine leere Litfaßsäule fungiert als Terminkalender. Aus verschollenen DHL Paketen entstehen Brieffreundschaften zwischen Nachbarn. Die unterschiedlichen Erzählstränge kehren in wörtlichen und visuellen Callbacks wieder. Der Entstehungsprozess der Fotos ist die fertige Arbeit. Die Monotonie, die viele während Corona erlebten, kann albern sein. Und wir können in der albernen Monotonie trotzdem weiter wirksam sein. Trotz der Wiederholbarkeit jeden Momentes können wir den Moment ergreifen. In diesen Fotos kann Corona uns Freiheit, Lust, Spaß, Spontanität nicht nehmen.
Die Fotos entstanden im Rahmen des Fotokurses von Andreas Meichsner an der weißensee kunsthochschule berlin und wurden in der A/E Galerie in Potsdam ausgestellt.



